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Ein KI-Proof of Concept (PoC) ist eine strategische Validierungsübung, mit der die technische Machbarkeit und die prognostizierte Kapitalrendite (ROI) eines KI-Modells bewertet werden, bevor Kapital für die vollständige Entwicklung bereitgestellt wird.
Die Beziehung zwischen einem KI-PoC und dem ROI ist eine der Risikominderung: Der PoC fungiert als „Stop-Loss“ -Mechanismus. Die Validierung der Datenqualität und der Modellleistung im großen Maßstab liefert harte Kennzahlen (wie Genauigkeitsraten und Effizienzsteigerungen), die für die Berechnung einer glaubwürdigen ROI-Prognose erforderlich sind. Ohne einen PoC sind ROI-Berechnungen lediglich spekulativ.
Dieser Leitfaden bietet einen Rahmen für die Ausführung eines erfolgreichen PoC und die Verwendung seiner Ergebnisse zur Erstellung eines risikoarmen Geschäftsszenarios. Wir werden auch vorstellen Axiom, ein unternehmensfähiger PoC-Service von Imaginary Cloud entwickelt, um einen klaren Weg zur Wertschöpfung zu garantieren.
Das GenAI-Paradoxon hebt eine kritische geschäftliche Herausforderung hervor, bei der 85% der KI-Projekte scheitern um greifbaren Wert zu liefern. Und während Unternehmen angeben, Generative KI zu verwenden, berichten ebenso viele, dass sie keine nennenswerten Auswirkungen feststellen. Dieses weitverbreitete Versagen bei der Wertschöpfung ist auf mehrere häufige, vermeidbare Fallstricke zurückzuführen.
Ein KI-Proof of Concept (PoC) ist ein kleines, zielgerichtetes Projekt, mit dem die technische Machbarkeit und der Geschäftswert einer Lösung für künstliche Intelligenz überprüft werden sollen, bevor eine umfassende Investition getätigt wird.
Ihr Hauptzweck besteht darin, Annahmen zu testen, Datenbeschränkungen zu identifizieren und das Risiko des Projekts zu verringern, indem nachgewiesen wird, dass die Technologie das spezifische Geschäftsproblem lösen kann.
Um die Erwartungen der Stakeholder zu erfüllen und Ressourcen richtig zuzuweisen, ist es wichtig, einen PoC von anderen Entwicklungsphasen zu unterscheiden.
Vergleich der Ziele:
Ein gut strukturierter PoC ist der effektivste Weg, um die häufigsten Schwachstellen zu überwinden, die KI-Initiativen plagen. Wenn Sie klein anfangen und sich auf die Validierung konzentrieren, verwandelt ein PoC eine risikoreiche Technologieinvestition in eine kalkulierte Geschäftsentscheidung.
Um dem entgegenzuwirken Fehlen klarer Ziele Angesichts der technischen Ungewissheit besteht die Hauptfunktion eines PoC darin, die Machbarkeit in Ihrer spezifischen Betriebsumgebung zu überprüfen. Ein KI-Modell kann zwar in einem Labor funktionieren, aber ein PoC testet es anhand realer Daten und integriert es in bestehende Systeme. Dadurch werden technische Engpässe, wie z. B. Probleme mit der Datenpipeline, frühzeitig erkannt, wenn sie kostengünstig zu beheben sind.
Viele Projekte scheitern an Schlechte Datenqualität, ein Risiko, das durch einen PoC ausdrücklich gemindert werden soll. Es erfordert eine kritische Bewertung der Datenqualität, des Datenvolumens und der Zugänglichkeit Ihrer Organisation.
Untersuchungen zeigen, dass die meisten Unternehmen ihre KI-Reise ohne ausreichende Trainingsdaten. Ein PoC deckt diese Lücken, falsch beschrifteten Aufzeichnungen oder versteckte Vorurteile auf, bevor sie ein kostspieliges Projekt zum Scheitern bringen.
Ein PoC adressiert die Fehlende strategische Ausrichtung durch die Bereitstellung greifbarer, datengestützter Beweise. Dadurch wird das Gespräch von einem theoretischen „technischen Experiment“ zu einem glaubwürdigen Geschäftsszenario. Der frühzeitige Nachweis des Nutzens schafft das nötige Vertrauen, um die Finanzierung einer umfassenden Umsetzung sicherzustellen.
Um das zu lösen Unfähigkeit, den wahren ROI zu messen, ein PoC liefert die ersten Kennzahlen, die für die Erstellung einer glaubwürdigen ROI-Prognose erforderlich sind. Anstatt sich auf die Versprechen der Anbieter zu verlassen, können Führungskräfte fundierte Investitionsentscheidungen treffen, die auf dem nachgewiesenen Potenzial in ihrem eigenen betrieblichen Kontext basieren.
Um den Wert einer KI-Initiative zu messen, ist ein zweiteiliger Ansatz erforderlich: die Bewertung des direkten Erfolgs des PoC selbst und die Nutzung dieser Ergebnisse, um einen umfassenden Geschäftsszenario für die vollständige Lösung zu erstellen.
KI-PoC-Metriken dienen als Frühindikatoren für den zukünftigen ROI und konzentrieren sich auf zwei verschiedene Kategorien: Technische Leistung (Modellgenauigkeit) und Business Impact (betriebliche Effizienz).
Um einen überzeugenden Geschäftsszenario zu erstellen, müssen Sie Kennzahlen verfolgen, die belegen, dass die Lösung sowohl praktikabel als auch wertvoll ist.
Technische Machbarkeitsmetriken:
Kennzahlen zum Geschäftswert:
Die aus dem PoC gewonnenen Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Berechnung des potenziellen ROI einer vollständigen KI-Implementierung. Dies beinhaltet eine klare Bewertung der Gesamtkosten im Vergleich zu potenziellen Renditen.
Ein vollständiger KI-Geschäftsszenario muss alle Kosten berücksichtigen, die mit der Entwicklung, Bereitstellung und Wartung der Lösung verbunden sind.
Die Rendite einer KI-Investition äußert sich in direkten finanziellen Gewinnen und langfristigen strategischen Vorteilen.
Um die Komplexität der Datenbereitstellung, der Abstimmung der Interessengruppen und der Berechnung des ROI zu bewältigen, ist ein strukturierter, von Experten geleiteter Ansatz erforderlich. Imaginary Cloud Axiom-Dienst ist ein spezialisierter KI-PoC, der Unternehmen durch diesen Prozess führt, das Investitionsrisiko verringert und einen klaren Weg zu messbarem Wert garantiert.
Die bewährte, dreiphasige Methodik von Axiom stellt sicher, dass Ihre KI-Initiative auf einer soliden strategischen Grundlage aufbaut:

Bei korrekter Ausführung liefert KI in allen Sektoren einen transformativen ROI:
Verwenden Sie dieses strukturierte Framework, um Ihre KI-Initiative zu validieren, bevor Sie umfangreiche Investitionen tätigen.
◼ Definieren Sie ein bestimmtes Problem: Konzentrieren Sie sich auf ein bestimmtes Problem (z. B. „Der Ticketbestand wächst monatlich um 15%“).
◼ Legen Sie Erfolgsmetriken fest: Definieren Sie grundlegende und zielgerichtete Verbesserungen (z. B. „Reduzieren Sie die Lösungszeit um 20%“).
◼ Sichere Patenschaft: Stellen Sie die Rechenschaftspflicht und den Zugriff auf Ressourcen auf C-Ebene sicher.
◼ Prüfen Sie die Datenqualität: Beurteilen Sie historische Daten auf Sauberkeit, Vollständigkeit und Verzerrungen.
◼ Überprüfen Sie die Einhaltung: Stellen Sie sicher, dass die DSGVO/CCPA und die Sicherheitsprotokolle eingehalten werden.
◼ Umfang definieren: Geben Sie deutlich an, was in und außerhalb des Geltungsbereichs liegt, um Kriechgefahr zu verhindern.
◼ Zeitleiste festlegen: Begrenzen Sie den PoC auf 4—6 Wochen, um das Momentum aufrechtzuerhalten.
◼ Leistung messen: Vergleichen Sie die Ergebnisse mit den KPIs der Phase 1.
◼ Berechnen Sie den ROI in vollem Umfang: Verwenden Sie PoC-Daten, um langfristige finanzielle Auswirkungen zu prognostizieren.
◼ Entscheidung: Go, No-Go oder Pivot.
Eine Investition in KI ohne einen strategischen Validierungsprozess ist ein bedeutendes und unnötiges Risiko. Die hohe Ausfallrate von KI-Projekten spiegelt nicht das Potenzial der Technologie wider, sondern auf fehlerhafte Implementierungsstrategien.
Ein strukturierter Machbarkeitsnachweis verwandelt dieses Glücksspiel in eine kalkulierte, risikoarme Investition. Durch die Validierung der technischen Machbarkeit, die Klärung des Geschäftsszenarios und die Bewertung der Datenreife bietet ein PoC das nötige Vertrauen, um eine messbare Investitionsrendite zu erzielen.
Sind Sie bereit, ein aussagekräftiges Geschäftsszenario für Ihre KI-Initiative zu erstellen?
Erraten Sie nicht den Wert von KI — beweisen Sie es. Kontaktieren Sie Imaginary Cloud noch heute um mehr über den Axiom AI PoC-Service zu erfahren und Ihre Reise zu einer validierten KI-Implementierung mit hohem ROI zu beginnen.
Ein KI-Proof of Concept (PoC) ist ein kleines, zeitlich begrenztes Projekt, mit dem überprüft wird, ob eine bestimmte KI-Technologie ein definiertes Geschäftsproblem lösen kann, bevor erhebliches Kapital investiert wird. Im Gegensatz zu einem theoretischen Whitepaper beinhaltet ein PoC die Erstellung eines funktionalen (wenn auch begrenzten) Modells, das Ihre eigenen Daten verwendet, um die technische Machbarkeit und Betriebsfähigkeit zu testen.
Der ROI eines PoC wird gemessen, indem der Gesamtwert der Lösung auf der Grundlage der Effizienzgewinne des Prototyps prognostiziert und dann die Gesamtbetriebskosten (TCO) abgezogen werden. Während der PoC-Phase verfolgen Sie „Frühindikatoren“, wie z. B. die Zeitersparnis pro Aufgabe, die Fehlerreduzierung oder die Steigerung der Kundenbindung. Diese Kennzahlen werden dann hochgerechnet, um die prognostizierte jährliche Rendite anhand der geschätzten Kosten der vollständigen Bereitstellung (Infrastruktur, Personal und Wartung) zu berechnen.
Die Fertigstellung eines gut strukturierten KI-PoC dauert in der Regel zwischen 4 und 8 Wochen, und der Axiom-Service von Imaginary Cloud dauert bis zu 6 Wochen. Dieser Zeitplan sieht 1—2 Wochen für den Umfang und die Datenvorbereitung vor, 2—4 Wochen für die Modellentwicklung und Schulung und eine Woche für die Validierung und Berichterstattung. Bei Projekten, die länger als 8 Wochen dauern, besteht die Gefahr, dass der Umfang „schleichend“ ausfällt, was häufig auf das Fehlen klarer Ziele oder eine unzureichende Datenverfügbarkeit hindeutet.
Während die Renditen je nach Branche variieren, erzielen erfolgreiche KI-Projekte in der Regel eine durchschnittliche Rendite von 3 bis 4 US-Dollar für jeden investierten US-Dollar. Branchenberichten zufolge können leistungsstarke Implementierungen in der Lieferkette und im Kundenservice innerhalb der ersten 12 Monate zu Renditen von 30 bis 50% führen. Um dies zu erreichen, muss jedoch die Pilotphase hinter sich gelassen werden. Der ROI wird im großen Maßstab erzielt, nicht während des Experiments.
Die Umstellung eines PoC auf die Produktion erfordert den Übergang von einer „Laborumgebung“ zu einer „technischen Umgebung“, wobei Skalierbarkeit, Sicherheit und Governance im Mittelpunkt stehen. Dieser Prozess, der oft als MLOps (Machine Learning Operations) bezeichnet wird, beinhaltet den Aufbau robuster Datenpipelines, die Integration des Modells in Live-Workflows (z. B. ERP- oder CRM-Systeme) und die Einrichtung von Protokollen für die kontinuierliche Überwachung, um Modelldrift (Leistungsverschlechterung im Laufe der Zeit) zu verhindern.
Die häufigsten Herausforderungen sind eine schlechte Datenqualität, das Fehlen spezifischer Geschäftsziele und eine unzureichende Beteiligung der Interessengruppen. Die „Datenbereitschaft“ ist das Hauptproblem: Wenn Daten unstrukturiert, isoliert oder voreingenommen sind, wird das Modell unterdurchschnittlich abschneiden. Darüber hinaus scheitern POCs oft, wenn sie als IT-Experimente und nicht als Geschäftslösungen betrachtet werden, was zu einer „erfolgreichen Technologiedemo“ führt, die keinen klaren Weg zu Umsatz oder Einsparungen bietet.


Alexandra Mendes ist Senior Growth Specialist bei Imaginary Cloud und verfügt über mehr als 3 Jahre Erfahrung in der Erstellung von Texten über Softwareentwicklung, KI und digitale Transformation. Nach Abschluss eines Frontend-Entwicklungskurses erwarb Alexandra einige praktische Programmierkenntnisse und arbeitet nun eng mit technischen Teams zusammen. Alexandra ist begeistert davon, wie neue Technologien Wirtschaft und Gesellschaft prägen. Sie liebt es, komplexe Themen in klare, hilfreiche Inhalte für Entscheidungsträger umzuwandeln.
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