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Alexandra Mendes

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17. Oktober 2024

So wählen Sie den besten Tech-Stack für Ihr SaaS

Bei der Entwicklung eines Software-as-a-Service (SaaS) -Produkts ist die Auswahl des richtigen Technologie-Stacks eine Ihrer wichtigsten Entscheidungen. Der von Ihnen gewählte Tech-Stack bildet die Grundlage für Ihr gesamtes Produkt. Es bestimmt, wie effizient Ihre SaaS-Anwendung funktioniert und skaliert, sich an zukünftige Anforderungen anpasst und ihre Leistung auch bei steigender Nachfrage beibehält.

Die Bedeutung der Auswahl des richtigen Tech-Stacks kann nicht genug betont werden. Ein gut durchdachter Technologie-Stack kann die Entwicklung beschleunigen, die Betriebskosten senken und die Benutzerzufriedenheit erhöhen. Andererseits kann eine unangemessene Wahl das Wachstum behindern, die Wartung erschweren und die technische Verschuldung erhöhen, was zukünftige Iterationen oder Skalierungsmaßnahmen exponentiell schwieriger macht.

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Was ist ein Tech-Stack und warum ist er wichtig?

EIN Technologie-Stack kombiniert Programmiersprachen, Frameworks, Bibliotheken und Tools, um eine Softwareanwendung zu entwickeln und auszuführen. Bei einem SaaS-Produkt umfasst der Tech-Stack die Tools für Backend (serverseitig), Frontend (clientseitig), Datenbankmanagement und Infrastruktur. Im Wesentlichen handelt es sich um die Sammlung von Technologien, die zusammenarbeiten, um dem Endbenutzer die Funktionen Ihres SaaS-Angebots zur Verfügung zu stellen.

Deshalb ist es wichtig:

  1. Auswirkungen auf Leistung und Skalierbarkeit: Der Tech-Stack beeinflusst direkt, wie Ihre Anwendung mit zunehmenden Benutzern und Daten umgeht. Da SaaS-Produkte oft schnell wachsen, müssen die ausgewählten Technologien eine nahtlose Skalierbarkeit unterstützen. Wenn Ihr Technologie-Stack nicht für Wachstum optimiert ist, können Leistungsprobleme — wie langsame Ladezeiten, Ausfallzeiten oder sogar Sicherheitslücken — auftreten, wenn Ihr Kundenstamm wächst.
  2. Entwicklungsgeschwindigkeit und Markteinführungszeit: Die Wahl der Technologien kann einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie schnell Sie Ihr Produkt auf den Markt bringen können. Einige Frameworks und Tools wurden entwickelt, um Entwicklungsprozesse zu optimieren, sodass Sie Funktionen schneller entwickeln können. SaaS-Unternehmen in der Frühphase profitieren häufig von Tools, die eine schnelle Iteration und Prototypenerstellung ermöglichen und sicherstellen, dass sie agil auf Marktanforderungen und Feedback reagieren können.
  3. Wartbarkeit und langfristige Flexibilität: Ein sorgfältig ausgewählter Tech-Stack erleichtert die Wartung und Aktualisierung. Im Laufe der Zeit, wenn Ihr SaaS-Produkt wächst und neue Funktionen hinzufügt, ist es von größter Bedeutung, wie einfach Sie Ihre Anwendung aktualisieren können, ohne Fehler zu verursachen oder die Komplexität zu erhöhen. Der Einsatz stabiler, gut dokumentierter Technologien in Zusammenarbeit mit einer großen Entwickler-Community gewährleistet langfristige Flexibilität und Support.
  4. Kostenmanagement: Bestimmte Technologien haben günstigere Kostenstrukturen, insbesondere bei der Integration von Cloud-Diensten und Infrastrukturmanagement. Die Wahl eines kosteneffizienten Tech-Stacks kann Ihnen helfen, die Betriebskosten bei der Skalierung im Griff zu behalten. So können Sie sicherstellen, dass Sie das Budget einhalten und dennoch einen zuverlässigen Service bieten.

Häufige Fallstricke bei der Wahl des falschen Tech-Stacks

Es ist allzu einfach, eine Entscheidung auf der Grundlage der Beliebtheit eines Tools oder Frameworks zu treffen und nicht aufgrund seiner Eignung für Ihr spezifisches SaaS-Produkt. Dies führt häufig zu Problemen auf der ganzen Linie, darunter:

  • Überingenieurwesen: Die Auswahl übermäßig komplexer Tools, die die unmittelbaren Anforderungen Ihres Produkts übertreffen, kann zu aufgeblähten Codebasen und einem längeren Entwicklungszyklus führen.
  • Inflexibilität: Technologien, die sich nicht gut in andere integrieren lassen oder zukünftige Erweiterungen einschränken, können Ihre Fähigkeit zur Anpassung oder Skalierung einschränken.
  • Mangelnde Unterstützung: Die Entscheidung für modernste, aber ungetestete Technologien kann riskant sein. Wenn die Community des Tools klein ist oder die Technologie veraltet ist, können Sie Schwierigkeiten haben, Talente für die Wartung und Weiterentwicklung Ihres Produkts zu finden.
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Die Kernkomponenten eines SaaS-Tech-Stacks verstehen

Bei der Auswahl des richtigen Tech-Stacks für Ihr SaaS-Produkt ist es wichtig, die Kernkomponenten zu verstehen, aus denen ein vollständiger, funktionaler Stack besteht. Ein SaaS-Tech-Stack umfasst in der Regel die Frontend-, Backend-, Datenbank- und Infrastrukturelemente. Jede Ebene ist für einen anderen Aspekt Ihrer Anwendung verantwortlich, und zusammen bilden sie die Grundlage, auf der Ihr SaaS-Produkt erstellt, skaliert und gewartet wird.

Frontend-Technologien: Überlegungen zur Benutzererfahrung und zur Benutzeroberfläche

Im Frontend interagieren Benutzer direkt mit Ihrem SaaS-Produkt. Diese Ebene des Tech-Stacks umfasst die Technologien, die für das Rendern der Benutzeroberfläche (UI) und die Gewährleistung einer reibungslosen Benutzererfahrung (UX) verantwortlich sind. Ein gut gestaltetes Frontend stellt sicher, dass Ihre Benutzer problemlos navigieren und die Funktionen Ihrer SaaS-Plattform nutzen können, unabhängig davon, welches Gerät oder welchen Browser sie verwenden.

Backend-Technologien: Serverseitige Frameworks und Datenbanken

Das Backend bildet den Motor Ihrer SaaS-Anwendung und verarbeitet die gesamte serverseitige Logik, Datenbankinteraktionen und API-Integrationen. Diese Ebene ist entscheidend für die Verwaltung von Daten, die Gewährleistung der Sicherheit und den reibungslosen Betrieb Ihres SaaS-Produkts.

DevOps-Tools und Cloud-Infrastruktur

In der Welt von SaaS, in der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit an erster Stelle stehen, ist die Wahl der Infrastruktur und DevOps Werkzeuge können über Erfolg oder Misserfolg Ihres Produkts entscheiden. Da SaaS-Anwendungen in der Regel in der Cloud ausgeführt werden, sorgen ein gut ausgewählter Cloud-Anbieter und eine effiziente DevOps-Pipeline für eine reibungslose Bereitstellung, Überwachung und Skalierung.

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Wichtige Faktoren, die bei der Auswahl eines SaaS-Tech-Stacks zu berücksichtigen sind

Die Auswahl des richtigen Tech-Stacks für Ihr SaaS-Produkt ist keine Einheitsentscheidung. Zahlreiche Faktoren wirken sich auf die Entwicklung, Skalierbarkeit und den Gesamterfolg Ihrer Anwendung aus. Als SaaS-Gründer oder CTO ist es entscheidend, die unmittelbaren Bedürfnisse der Produktentwicklung mit dem langfristigen Wachstumspotenzial in Einklang zu bringen. Im Folgenden sind die wichtigsten Faktoren aufgeführt, die Sie bei dieser Entscheidung berücksichtigen sollten.

Skalierbarkeit: So machen Sie Ihren Tech-Stack zukunftssicher

Skalierbarkeit ist eine der wichtigsten Überlegungen bei der Auswahl eines Tech-Stacks für Ihr SaaS-Produkt. Im Idealfall wird Ihr Kundenstamm stetig wachsen und Ihr Produkt muss mit steigendem Traffic, Daten und Komplexität umgehen können. Wenn Ihre ausgewählten Technologien nicht skalierbar sind, können Engpässe und Leistungsprobleme auftreten, deren Behebung kostspielig und zeitaufwändig sein kann.

Markteinführungszeit: Schnelligkeit und Qualität im Gleichgewicht

Für viele SaaS-Startups ist eine schnelle Markteinführung von entscheidender Bedeutung. Geschwindigkeit sollte jedoch nicht auf Kosten der Entwicklung eines robusten und wartbaren Produkts gehen. Der Schlüssel liegt darin, ein Gleichgewicht zwischen schneller Entwicklung und langfristiger Nachhaltigkeit zu finden.

Budget und Betriebskosten

Die Kosten sind ein weiterer kritischer Faktor bei der Auswahl Ihres Tech-Stacks. Die Technologien, die Sie wählen, wirken sich auf die anfängliche Entwicklung aus Entwicklungskosten und die langfristigen Betriebskosten, einschließlich Hosting, Wartung und Skalierung.

Flexibilität und einfache Wartung

Die Erstellung eines SaaS-Produkts ist keine einmalige Aufgabe. Im Laufe des Produktlebenszyklus müssen Sie neue Funktionen hinzufügen, Fehler beheben und sich an veränderte Benutzeranforderungen anpassen. Die Wahl eines flexiblen, wartbaren Tech-Stacks kann den Zeit- und Ressourcenaufwand für diese Updates erheblich reduzieren.

Sicherheit und Compliance

Bei SaaS-Produkten sind Sicherheit und Compliance nicht verhandelbar. Abhängig von Ihrer Branche und der Art der Daten, die Sie sammeln, müssen Sie möglicherweise bestimmte Vorschriften einhalten, z. B. DSGVO, HIPAA, oder SOC 2. Ihr Technologie-Stack muss diese Compliance-Anforderungen erfüllen, ohne die Komplexität zu erhöhen.

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Die besten Tech-Stacks für SaaS-Anwendungen

Um den richtigen Tech-Stack für Ihr SaaS-Produkt auszuwählen, müssen Frontend- und Backend-Frameworks, Datenbanken, Cloud-Infrastruktur und DevOps-Tools kombiniert werden, die nahtlos zusammenarbeiten. Jede Komponente muss dazu beitragen, ein skalierbares, sicheres und wartbares Produkt zu entwickeln, das sowohl Ihre aktuellen Anforderungen als auch Ihre zukünftigen Wachstumsziele erfüllt.

Frontend-Technologien für SaaS-Anwendungen

Reagieren

Reagieren, entwickelt von Facebook, ist eine der am häufigsten verwendeten JavaScript-Bibliotheken für die Erstellung dynamischer, komponentenbasierter Benutzeroberflächen. Aufgrund seiner Flexibilität, seines großen Ökosystems und seiner aktiven Community eignet es sich ideal für SaaS-Produkte, die eine schnelle und interaktive Benutzeroberfläche benötigen.

  • Vorteile:
    • Hochgradig wiederverwendbare Komponenten, die die Entwicklung beschleunigen.
    • Hervorragende Leistung dank virtuellem DOM-Rendering.
    • Starke Unterstützung durch die Community und eine Fülle von Bibliotheken von Drittanbietern.

  • Anwendungsfälle:
    • Gut geeignet für datenintensive Dashboards und interaktive Funktionen (z. B. CRM-Systeme, Tools für die Zusammenarbeit).


Vue.js

Vue.js ist ein schlankes JavaScript-Framework, das sich leicht in bestehende Projekte integrieren lässt und gleichzeitig die Leistung bietet, die für komplexe SaaS-Anwendungen benötigt wird. Das schrittweise Einführungsmodell von Vue ermöglicht die Flexibilität, Ihr Frontend nach Bedarf zu skalieren.

  • Vorteile:
    • Einfach zu erlernen und zu verwenden, ideal für Startups und kleine Teams.
    • Schnelles Rendern und einfache Integration mit Bibliotheken von Drittanbietern.
    • Aktive Community mit starker Dokumentation.

  • Anwendungsfälle:
    • Geeignet für die Entwicklung funktionsreicher, benutzerorientierter SaaS-Produkte, bei denen Geschwindigkeit und Leistung der Benutzeroberfläche im Vordergrund stehen.

eckig

eckig, unterstützt von Google, ist ein vollwertiges Framework, das einen strukturierteren Entwicklungsansatz bietet als React und Vue. Es eignet sich am besten für größere SaaS-Anwendungen, die ein hohes Maß an Organisation und langfristige Skalierbarkeit erfordern.

  • Vorteile:
    • Es bietet eine bidirektionale Datenbindung und vereinfacht die Handhabung von Benutzereingaben in komplexen Formularen.
    • Starke TypeScript-Integration, die den Code wartbarer und skalierbarer macht.
    • Integrierte Tools für Routing, HTTP-Dienste und Tests.

  • Anwendungsfälle:
    • Ideal für große SaaS-Plattformen mit unternehmensweiter Komplexität, wie Personalverwaltungssysteme oder ERPs.

Backend-Technologien für SaaS-Anwendungen

Node.js

Node.js ist eine JavaScript-Laufzeit, die serverseitiges Scripting ermöglicht, sodass Sie JavaScript im gesamten Stack verwenden können. Es eignet sich besonders gut für SaaS-Anwendungen, die Aktualisierungen in Echtzeit erfordern, wie z. B. Tools für die Zusammenarbeit oder Chat-Anwendungen.

  • Vorteile:
    • Blockierungsfreie, ereignisgesteuerte Architektur, ideal für die effiziente Bearbeitung gleichzeitiger Anfragen.
    • Eine einzige Sprache (JavaScript) für Frontend und Backend, was die Entwicklung vereinfacht.
    • Großes Ökosystem von Bibliotheken über npm (Node Package Manager).

  • Anwendungsfälle:
    • Ideal für Echtzeitanwendungen wie Kollaborationsplattformen (z. B. Trello) und Live-Datenstreaming-Dienste.

Ruby on Rails

Ruby on Rails (RoR) ist bekannt für seine Einfachheit und Fähigkeit, die Entwicklung von Webanwendungen zu beschleunigen. Aufgrund seiner Philosophie „Konvention statt Konfiguration“ ist es eine hervorragende Wahl für den schnellen Aufbau von MVPs, aber es kann auch für größere SaaS-Plattformen skaliert werden.

  • Vorteile:
    • Konzentriert sich auf eine schnelle Entwicklung und ermöglicht es Startups, ein Produkt schnell auf den Markt zu bringen.
    • Integrierte Lösungen für SaaS-Standardanforderungen wie Authentifizierung und Datenbankmanagement.
    • Starke Community und robuste Bibliotheken von Drittanbietern (Gems).

  • Anwendungsfälle:
    • Perfekt für MVPs und SaaS-Produkte in der Frühphase, die schnell iterieren möchten (z. B. nutzte Airbnb ursprünglich Rails).

Django (Python)

Django ist ein Python-Web-Framework auf hoher Ebene, das eine schnelle Entwicklung und ein sauberes, pragmatisches Design fördert. Es ist bekannt für seine Philosophie „inklusive Batterien“ und bietet integrierte Lösungen für viele alltägliche Aufgaben wie Authentifizierung, Sicherheit und Datenbankinteraktionen.

  • Vorteile:
    • Sicherheitsorientiert, mit Funktionen, die vor SQL-Injection, Cross-Site Scripting (XSS) und Cross-Site Request Forgery (CSRF) schützen.
    • Es ist hochgradig skalierbar und eignet sich daher sowohl für kleine Startups als auch für große Unternehmen.
    • Starke Integration mit Tools für maschinelles Lernen und Datenanalyse (Pythons Ökosystem).

  • Anwendungsfälle:
    • Geeignet für die Erstellung komplexer SaaS-Anwendungen, die eine hohe Sicherheit und Skalierbarkeit erfordern, wie E-Commerce-Plattformen oder Finanzanwendungen.

Frühlingsstiefel (Java)

Frühlingsstiefel ist ein Framework für die Erstellung von Java-Anwendungen auf Unternehmensebene. Es wurde entwickelt, um auf Microservices basierende Architekturen einfacher zu verwalten. Daher ist es eine hervorragende Wahl für SaaS-Plattformen, von denen erwartet wird, dass sie hohe Lasten und komplexe Workflows bewältigen müssen.

  • Vorteile:
    • Integrierte Tools für den Umgang mit komplexer Geschäftslogik und Sicherheitsanforderungen auf Unternehmensebene.
    • Hochgradig skalierbar, unterstützt die Microservices-Architektur.
    • Starke Unterstützung für Parallelität und Parallelverarbeitung.

  • Anwendungsfälle:
    • Gut geeignet für SaaS-Unternehmensanwendungen, darunter Banken, Gesundheitswesen und große B2B-Plattformen.

Datenbanken für SaaS-Anwendungen

SQL-Datenbanken (relational)

  • PostgreSQL:
    • Eine relationale Open-Source-Datenbank, die für ihre Zuverlässigkeit, Datenintegrität und Skalierbarkeit bekannt ist. Sie wird bevorzugt für die Bearbeitung komplexer Abfragen und strukturierter Daten verwendet.
    • Anwendungsfälle: Finanzielle SaaS-Anwendungen oder -Dienste, die ACID-Konformität und komplexe Abfragen erfordern.

  • MySQL:
    • Es ist eine der beliebtesten relationalen Open-Source-Datenbanken und bietet Benutzerfreundlichkeit und Integration mit verschiedenen Technologien.
    • Anwendungsfälle: Am besten geeignet für SaaS-Produkte mit strukturierten Daten und klaren Beziehungen, wie z. B. Kundenverwaltungsplattformen.

NoSQL-Datenbanken (nicht relational)

  • MongoDB:
    • Eine NoSQL-Datenbank, die hoch skalierbar ist und sich gut für den Umgang mit unstrukturierten Daten eignet. Es verwendet ein dokumentbasiertes Modell, das mehr Flexibilität bei der Datenspeicherung ermöglicht.
    • Anwendungsfälle: SaaS-Produkte, die mit großen Mengen an Echtzeitdaten umgehen, wie IoT-Plattformen oder Social-Media-Apps.

  • Kassandra:
    • Eine hoch skalierbare NoSQL-Datenbank, die für die Verarbeitung großer Datenmengen auf mehreren Servern entwickelt wurde. Sie ist bekannt für ihre Fähigkeit, hohe Schreiblasten zu bewältigen.
    • Anwendungsfälle: SaaS-Anwendungen, die mit massiver Datenaufnahme zu tun haben, wie Analyseplattformen oder umfangreiche Content-Management-Systeme.

DevOps-Tools für SaaS-Anwendungen

Docker

Docker ist ein Containerisierungstool, das es Entwicklern ermöglicht, Anwendungen und ihre Abhängigkeiten in portable Container zu packen. Dadurch wird die Bereitstellung in verschiedenen Umgebungen konsistenter und überschaubarer.

  • Anwendungsfälle: Ideal für SaaS-Anwendungen, die Portabilität, Microservices-Architektur und schnelle Bereitstellung erfordern.

Kubernetes

Kubernetes ist eine Open-Source-Plattform für die Verwaltung von containerisierten Anwendungen. Sie automatisiert die Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung von Containern und erleichtert so die Gewährleistung einer hohen Verfügbarkeit und Fehlertoleranz für SaaS-Produkte.

  • Anwendungsfälle: Ideal für SaaS-Anwendungen, die eine groß angelegte Bereitstellung von Microservices, automatische Skalierung und kontinuierliche Bereitstellung erfordern.

Jenkins

Jenkins ist ein beliebtes CI/CD-Tool, das die Erstellung, das Testen und die Bereitstellung von Software automatisiert. Es lässt sich in zahlreiche andere Tools und Frameworks integrieren und eignet sich daher ideal für SaaS-Teams, die automatisierte Workflows benötigen.

  • Anwendungsfälle: Geeignet für SaaS-Produkte mit häufigen Updates und großen Entwicklungsteams.

Cloud-Infrastruktur für SaaS-Anwendungen

Amazon Web Services (AWS)

AWS ist der Marktführer im Bereich Cloud-Infrastruktur und bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, von Rechenleistung über Speicher bis hin zu maschinellem Lernen. Seine Flexibilität und seine große Auswahl an Tools machen es zur ersten Wahl für SaaS-Produkte.

  • Anwendungsfälle: Geeignet für SaaS-Produkte aller Größen, von Startups bis hin zu großen Unternehmen, die globale Reichweite und Zuverlässigkeit benötigen.

Microsoft Azure

Azurblau ist bekannt für seine starke Integration mit Unternehmenstools und -diensten, insbesondere im B2B-Bereich. Es bietet ein Hybrid-Cloud-Modell und ist daher für Unternehmen attraktiv, die lokale und Cloud-Lösungen kombinieren möchten.

  • Anwendungsfälle: Ideal für SaaS-Produkte in den Bereichen Finanzen, Gesundheitswesen und Unternehmenssoftware.

Google Cloud-Plattform (GCP)

GCP bietet leistungsstarke Tools für Datenverarbeitung und maschinelles Lernen und ist daher ideal für SaaS-Produkte, die stark auf Datenanalysen angewiesen sind. Das Preismodell ist ebenfalls wettbewerbsfähig, insbesondere für Startups.

  • Anwendungsfälle: Ideal für SaaS-Anwendungen, die sich auf datenintensive Workloads konzentrieren, wie Analyseplattformen und KI-gestützte Anwendungen.

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Fallstudien: Erfolgreiche SaaS-Tech-Stacks in der Branche

Die Untersuchung der Tech-Stacks, die von erfolgreichen SaaS-Unternehmen verwendet werden, kann wertvolle Erkenntnisse darüber liefern, wie verschiedene Technologien zu Skalierbarkeit, Leistung und langfristigem Erfolg beitragen. In diesem Abschnitt werden wir die Technologieoptionen untersuchen, die hinter einigen der bekanntesten SaaS-Plattformen stehen, und uns darauf konzentrieren, wie ihre Tech-Stacks es ihnen ermöglichten, zu wachsen, sich anzupassen und sich an die sich ändernden Marktanforderungen anzupassen.

Slack

Slack ist eines der erfolgreichsten SaaS-Produkte in der Geschäftskommunikation. Es bietet Tools für Echtzeit-Messaging, Dateiaustausch und Zusammenarbeit und hat sich zu einem unverzichtbaren Tool für Teams auf der ganzen Welt entwickelt. Da täglich Millionen von Benutzern aktiv sind, musste der Tech-Stack von Slack eine hohe Parallelität, Kommunikation in Echtzeit und eine reibungslose plattformübergreifende Leistung unterstützen.

Technischer Stack:

  • Frontend: Slack verwendet Elektron für seine Desktop-Anwendung, die Webtechnologien wie HTML, CSS und JavaScript verwendet. Electron ermöglicht es Slack, auf mehreren Plattformen (Windows, macOS und Linux) mit einer einzigen Codebasis zu laufen, wodurch die Komplexität der Entwicklung nativer Apps reduziert wird.

  • Backend: Node.js unterstützt das Backend von Slack und nutzt seine blockierungsfreie, ereignisgesteuerte Architektur, um die Kommunikationsfunktionen der Plattform in Echtzeit effizient zu verwalten. Node.js ist ideal für Anwendungen, die viele gleichzeitige Verbindungen verarbeiten, was für das Messaging-System von Slack von entscheidender Bedeutung ist.

  • Datenbank: Slack kombiniert MySQL für relationale Daten und Redis für Caching und Echtzeitdaten. Redis hilft bei der Bereitstellung von Benachrichtigungen und Updates in Echtzeit, ohne die Hauptdatenbank unnötig zu belasten.

  • Cloud-Infrastruktur: Slack verlässt sich bei seiner Cloud-Infrastruktur auf Amazon Web Services (AWS) und nutzt die Skalierbarkeit von AWS, um Millionen von Benutzern weltweit abzuwickeln.

Shopify

Shopify ist eine führende E-Commerce-Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, Online-Shops aufzubauen und zu verwalten. Angesichts der Tatsache, dass Millionen von Händlern die Plattform nutzen, um Produkte weltweit zu verkaufen, musste sich der Tech-Stack von Shopify weiterentwickeln, um umfangreiche Operationen, hohe Besucherzahlen und umfangreiche Optionen zur Benutzeranpassung bewältigen zu können.

Technischer Stack:

  • Frontend: Das Frontend von Shopify verwendet eine Mischung aus React und Typoskript um dynamische, responsive Benutzeroberflächen zu erstellen. Diese Technologien ermöglichen eine modulare, komponentenbasierte Benutzeroberflächenentwicklung, was angesichts der Anpassungsmöglichkeiten, die Shopify seinen Nutzern bietet, besonders nützlich ist.

  • Backend: Das Backend von Shopify basiert auf Ruby on Rails, einem Framework, das Shopify seit seiner Gründung verwendet. Ruby on Rails ist bekannt für seine Einfachheit und Geschwindigkeit bei der Erstellung von Webanwendungen, was Shopify dabei half, sein Produkt schnell auf den Markt zu bringen. Im Laufe der Zeit hat Shopify Rails optimiert, um dem enormen Umfang gerecht zu werden.

  • Datenbank: Shopify verwendet MySQL als primäre relationale Datenbank, kombiniert mit Redis für das Caching und Elastische Suche für seine leistungsstarken Suchfunktionen.

  • Cloud-Infrastruktur: Ursprünglich wurde Shopify auf AWS gehostet, aber als das Unternehmen wuchs, migrierte das Unternehmen Teile seiner Infrastruktur auf die Google Cloud Platform (GCP), insbesondere für datenintensive Aufgaben wie Analysen und maschinelles Lernen.

Zoom

Zoom hat sich zur bevorzugten Plattform für Videokonferenzen entwickelt, mit Millionen von täglichen Benutzern weltweit. Sein Erfolg ist auf seine robuste Infrastruktur mit niedriger Latenz zurückzuführen, die qualitativ hochwertige Video- und Audiokommunikation auch bei schwankender Bandbreite unterstützt.

Technischer Stack:

  • Frontend: Die webbasierte Anwendung von Zoom basiert auf einer Kombination aus Javascript und Web-Assembly. Es ermöglicht Benutzern, direkt von ihrem Browser aus an Besprechungen teilzunehmen, ohne zusätzliche Software herunterladen zu müssen. Für Desktop-Anwendungen verwendet Zoom C ++ um eine Leistung mit niedriger Latenz zu gewährleisten.

  • Backend: Das Backend besteht aus einer Mischung aus C und C ++, optimiert für die Video- und Audioverarbeitung in Echtzeit. Diese Sprachen sind für ihre Leistungsfähigkeit bekannt und eignen sich daher hervorragend für ressourcenintensive Hochgeschwindigkeitsanwendungen.

  • Cloud-Infrastruktur: Zoom verlässt sich bei seiner Cloud-Infrastruktur auf AWS und nutzt das globale Netzwerk von AWS, um zuverlässige Videokonferenzen mit minimaler Latenz bereitzustellen.

  • Videostreaming und Komprimierung: Zoom verwendet maßgeschneiderte Algorithmen für die Videokomprimierung, um die Videoqualität und -leistung zu optimieren und so eine reibungslose Kommunikation auch in Netzwerken mit geringer Bandbreite zu gewährleisten.
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So evaluieren und testen Sie einen SaaS-Tech-Stack, bevor Sie sich verpflichten

Die Auswahl des richtigen Tech-Stacks für Ihr SaaS-Produkt ist eine wichtige Entscheidung, die sich auf die Leistung, Skalierbarkeit und langfristige Rentabilität Ihrer Anwendung auswirken wird. Die Auswahl der richtigen Kombination von Technologien ist jedoch nur ein Teil des Prozesses.

Sie müssen auch den von Ihnen ausgewählten Tech-Stack evaluieren und testen, bevor Sie sich voll und ganz darauf festlegen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Stack Ihren aktuellen Anforderungen entspricht, skalierbar ist und keine unnötigen technischen Schulden verursacht, wenn Ihr Produkt wächst.

Prototyping und MVP-Entwicklung

Beginne mit einem Mindestlebensfähiges Produkt (MVP) um die Effizienz Ihres Tech-Stacks zu überprüfen. Dies hilft, Herausforderungen frühzeitig zu erkennen, ohne große Investitionen tätigen zu müssen.

Leistungstests und Skalierbarkeit

Führen Sie Last- und Stresstests mit Tools wie jMeter oder Heuschrecke um zu evaluieren, wie Ihr Tech-Stack mit Verkehrsspitzen umgeht. Testen Sie außerdem die automatischen Skalierungsfunktionen von Cloud-Plattformen, um eine nahtlose Skalierung in Spitzenzeiten sicherzustellen.

Sicherheits- und Compliance-Tests

Verwenden Sie Penetrationstesttools wie OWASP ZAP um sicherzustellen, dass Ihr Stack sicher ist und Industriestandards wie GDPR oder HIPAA erfüllt.

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Best Practices für die Skalierung Ihres SaaS-Tech-Stacks, wenn Sie wachsen

Bei der erfolgreichen Skalierung eines SaaS-Produkts geht es nicht nur darum, mehr Kunden zu gewinnen — es geht auch darum, sicherzustellen, dass Ihr Technologie-Stack die steigende Belastung, Komplexität und betrieblichen Anforderungen des Wachstums bewältigen kann. Ein Technologie-Stack, der in der Anfangsphase Ihres Produkts gut funktioniert hat, muss möglicherweise weiterentwickelt werden, um eine größere Benutzerbasis, höhere Leistungsanforderungen und erweiterte Funktionen zu unterstützen.

Auswahl einer skalierbaren Cloud-Infrastruktur

Die Cloud-Infrastruktur ist die Grundlage der meisten SaaS-Produkte und bietet die Flexibilität und Skalierbarkeit, die erforderlich sind, um Schwankungen des Datenverkehrs und der Nachfrage zu bewältigen. Wenn Ihr SaaS-Produkt wächst, muss Ihr Cloud-Anbieter Dienste anbieten, mit denen Sie schnell skalieren können, ohne Abstriche bei Leistung oder Sicherheit machen zu müssen.

Automatische Skalierung und Lastenausgleich

Auto-Scaling ist eine unverzichtbare Funktion für SaaS-Produkte, bei denen es zu starken Benutzeraktivitäten kommt. Es stellt sicher, dass Ihre Infrastruktur je nach aktuellem Bedarf automatisch Ressourcen (Server, Speicher usw.) hinzufügt oder entfernt, sodass Sie eine Über- oder Unterversorgung vermeiden können.

  • AWS Auto Scaling: Mit AWS können Sie die automatische Skalierung für Dienste wie EC2-Instances oder Container-Cluster konfigurieren. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Ihre Infrastruktur in Zeiten mit hoher Nachfrage automatisch Kapazität hinzufügen und in Zeiten geringer Nutzung die Kapazität reduzieren kann, um Kosten zu sparen.
  • Azure-Waage-Sets: Microsoft Azure bietet Skalierungsgruppen für virtuelle Maschinen, mit denen Sie die Anzahl der VM-Instanzen auf der Grundlage vordefinierter Metriken wie CPU-Auslastung oder Speicherauslastung automatisch erhöhen oder verringern können.
  • Automatische Skalierung von Google Cloud: Google Cloud bietet robuste Funktionen zur automatischen Skalierung, mit denen Sie die Kapazität Ihrer Compute Engine-Instanzen verwalten können, sodass sie als Reaktion auf Datenverkehrslasten in Echtzeit skaliert werden können.


Netzwerke zur Inhaltsbereitstellung (CDNs)

Wenn Ihre Benutzerbasis weltweit wächst, kann Latenz zu einem Problem werden, vor allem, wenn Ihre Server weit von bestimmten Benutzern entfernt sind. A Netzwerk zur Inhaltsbereitstellung (CDN) kann helfen, indem Sie Ihre Inhalte an mehreren Orten auf der ganzen Welt zwischenspeichern und sie den Benutzern vom nächstgelegenen Server aus zur Verfügung stellen.

  • AWS CloudFront: AWS CloudFront ist ein globales CDN, das nahtlos mit anderen AWS-Services zusammenarbeitet. Es speichert den Inhalt Ihrer Website oder Ihre Mediendateien im Cache und liefert sie von Rechenzentren aus, die Ihren Benutzern am nächsten sind. Dadurch werden die Ladezeiten reduziert und das allgemeine Benutzererlebnis verbessert.
  • Azure CDN: Azure bietet ein CDN, das sich gut in seine Speicherdienste integrieren lässt. Es ermöglicht Ihnen, statische Dateien wie Bilder oder CSS zwischenzuspeichern, um die Geschwindigkeit von Websites oder SaaS-Produkten weltweit zu optimieren.
  • Google Cloud CDN: Das CDN von Google bietet weltweit eine Bereitstellung von Inhalten mit niedriger Latenz und nutzt sein riesiges Netzwerk von Rechenzentren, um die Entfernung zwischen Nutzern und Ihrer Anwendung zu verringern.

Microservices im Vergleich zu monolithischer Architektur

Bei der Skalierung Ihres SaaS-Produkts spielt die von Ihnen gewählte Architektur eine entscheidende Rolle für Ihre Fähigkeit, das Wachstum zu bewältigen. Es gibt zwei Hauptarchitekturansätze: monolithischem und Mikrodienste. Beide haben zwar Vorteile, aber die Microservices-Architektur eignet sich in der Regel besser für die Skalierung großer SaaS-Anwendungen.

Monolithische Architektur

Monolithische Anwendungen werden als eine einzige, einheitliche Codebasis erstellt. Dieser Ansatz kann für kleine Teams oder einfache Anwendungen von Vorteil sein, da eine frühzeitige Entwicklung und Bereitstellung einfacher ist. Allerdings kann es schwierig werden, monolithische Anwendungen zu warten, zu skalieren und zu aktualisieren, wenn Ihr Produkt wächst.

  • Herausforderungen bei der Skalierung: In einem monolithischen System sind alle Komponenten (UI, Backend, Datenbank) eng miteinander verbunden, sodass sich jede Änderung an einem Teil der Anwendung auf das gesamte System auswirken kann. Dies schränkt die Skalierbarkeit und Flexibilität ein, wenn Ihr Produkt wächst.
  • Wann sollten Monolithen verwendet werden: Für Startups in der Frühphase mit begrenzten Ressourcen kann ein monolithischer Ansatz schneller und einfacher zu verwalten sein. Seien Sie jedoch darauf vorbereitet, auf Microservices umzusteigen, wenn Ihre Anwendung an Komplexität und Nutzung zunimmt.

Microservices-Architektur

Die Microservices-Architektur unterteilt eine Anwendung in kleinere, unabhängig einsetzbare Dienste. Jeder Dienst ist für eine bestimmte Funktionalität verantwortlich, z. B. für Benutzerauthentifizierung, Zahlungen oder Datenspeicherung. Diese Entkopplung ermöglicht es, Dienste unabhängig voneinander zu entwickeln, bereitzustellen und zu skalieren.

  • Skalierbarkeit: Einer der Hauptvorteile von Microservices besteht darin, dass jeder Dienst je nach seinen spezifischen Anforderungen separat skaliert werden kann. Beispielsweise benötigt ein Dienst zur Benutzerauthentifizierung möglicherweise andere Skalierungsressourcen als ein Zahlungsdienst.
  • Resilienz: Microservices erleichtern den reibungslosen Umgang mit Ausfällen. Wenn ein Dienst ausfällt, bringt das nicht unbedingt die gesamte Anwendung zum Absturz, wie es bei monolithischen Architekturen der Fall ist.

Strategien zur Skalierbarkeit von Datenbanken

Ihre Datenbank ist das Herzstück Ihres SaaS-Produkts, und eine effiziente Skalierung ist unerlässlich, wenn Ihre Nutzerbasis wächst. Eine Datenbank mit schlechter Leistung kann schnell zu einem Engpass werden, der sich auf die Gesamtleistung Ihrer Anwendung auswirkt. Im Folgenden finden Sie einige Strategien, mit denen Sie sicherstellen können, dass Ihre Datenbank mit Ihrem Produkt skaliert wird.

Sharding

Sharding beinhaltet das Aufteilen Ihrer Datenbank in kleinere, überschaubarere Teile, die als „Shards“ bezeichnet werden. Jeder Shard enthält eine Teilmenge Ihrer Daten, sodass Sie die Last auf mehrere Datenbankserver verteilen können. Dies ist besonders nützlich für Anwendungen mit großen Datensätzen.

  • Horizontale Skalierung: Sharding ist eine horizontale Skalierungsstrategie, die Ihre Daten auf mehrere Computer verteilt und verhindert, dass ein einzelner Server von Abfragen oder Transaktionen überfordert wird.
  • Beispiele für Datenbanken: NoSQL-Datenbanken wie MongoDB und Kassandra Sie unterstützen nativ Sharding und eignen sich daher für umfangreiche Anwendungen.

Repliken lesen

Für Anwendungen mit hohen Leselasten können Sie verwenden Repliken lesen um Leseabfragen aus der Primärdatenbank auszulagern. Dies verbessert die Leistung, indem die Abfragelast auf mehrere Server verteilt wird.

  • MySQL, PostgreSQL: MySQL und PostgreSQL unterstützen die Lesereplikation, sodass Sie Kopien Ihrer Primärdatenbank erstellen können, die Leseabfragen verarbeiten, ohne die Leistung des zentralen Servers zu beeinträchtigen.
  • Automatischer Failover: In einigen Fällen können Read Replicas auch als Failover-Instances dienen, wenn der primäre Datenbankserver ausfällt, wodurch die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit Ihrer Anwendung verbessert wird.

Datenbank-Caching

Caching trägt zur Verbesserung der Datenbankleistung bei, indem Daten, auf die häufig zugegriffen wird, vorübergehend im Arbeitsspeicher gespeichert werden, sodass die Datenbank nicht direkt abgefragt werden muss. Dies ist besonders nützlich für SaaS-Anwendungen mit sich wiederholenden Datenanforderungen.

  • Redis, Memcached: Sowohl Redis als auch Memcached sind beliebte In-Memory-Caching-Lösungen. Sie tragen dazu bei, die Datenbanklast zu reduzieren, indem häufig abgefragte Daten im Speicher gespeichert werden, was zu schnelleren Antwortzeiten bei Abfragen führt.
  • Anwendungsfälle: Zwischenspeichern Sie häufig aufgerufene Daten wie Benutzersitzungsdaten, aktuelle Transaktionen oder Produktlisten, um die Geschwindigkeit zu erhöhen und die Datenbanklast zu reduzieren.

Verbesserung der Anwendungsleistung durch Frontend-Optimierungen

Wenn Ihre Nutzerbasis wächst, wird es immer schwieriger, eine schnelle und reibungslose Benutzererfahrung zu bieten. Optimierungen der Frontend-Leistung sind entscheidend, um die Reaktionsfähigkeit aufrechtzuerhalten und die Ladezeiten zu minimieren.

Faules Laden

Lazy Loading ist eine Technik, bei der das Laden unkritischer Ressourcen (wie Bilder oder Videos) verzögert wird, bis sie benötigt werden. Dies reduziert die anfänglichen Ladezeiten und beschleunigt die wahrgenommene Leistung Ihres SaaS-Produkts.

  • JavaScript-Frameworks: Frontend-Frameworks wie Reagieren und Vue.js unterstützt Lazy Loading, sodass Sie diese Optimierung schnell implementieren können.

Minimierung und Komprimierung

Durch das Reduzieren und Komprimieren von Assets (JavaScript, CSS, HTML) wird die Größe Ihrer Frontend-Dateien reduziert, was zu schnelleren Seitenladezeiten führt.

  • Werkzeuge: Benutze Tools wie Hässliches JS zur JavaScript-Minimierung und CSS Nano für CSS. Brotli Durch Komprimierung kann die Größe Ihrer Ressourcen weiter reduziert werden.

CDN für Frontend-Assets

Wie bereits erwähnt, stellt die Verwendung eines CDN zur Bereitstellung statischer Frontend-Assets (CSS, JavaScript, Bilder) sicher, dass diese Ressourcen schnell von Servern bereitgestellt werden, die dem Benutzer am nächsten sind.

Überwachung und Analytik für skalierbares Wachstum

Wenn Ihr SaaS-Produkt wächst, benötigen Sie einen klaren Überblick über die Leistung Ihrer Infrastruktur, Datenbank und Anwendung. Überwachungs- und Analysetools bieten wichtige Einblicke in potenzielle Engpässe und ermöglichen es Ihnen, proaktive Maßnahmen zur Verbesserung der Skalierbarkeit und Leistung zu ergreifen.

Überwachung in Echtzeit

Tools zur Echtzeitüberwachung verfolgen den Zustand und die Leistung Ihrer Server, Datenbanken und Anwendungskomponenten. Sie warnen Sie vor hoher Speicherauslastung, langsamen Reaktionszeiten oder Serverausfällen, bevor diese zu größeren Problemen eskalieren.

Nutzer-Analytik

Wenn Sie verfolgen, wie Benutzer mit Ihrem SaaS-Produkt interagieren, können Sie Leistungsengpässe oder Trends bei der Nutzung von Funktionen identifizieren, die sich auf die Skalierbarkeit auswirken können.

  • Werkzeuge: Tools wie Google Analytics, Paneel mischen, oder Amplitude kann Einblicke in das Nutzerverhalten geben und Ihnen helfen, Ihre Anwendung zu optimieren, um mit dem Wachstum Schritt zu halten.

Letzte Gedanken

Die Wahl des richtigen Tech-Stacks für Ihr SaaS-Produkt ist entscheidend für den Erfolg, die Skalierbarkeit und die Langlebigkeit Ihres Unternehmens. Obwohl die Entscheidung aufgrund der Vielzahl der verfügbaren Technologien und Tools überwältigend erscheinen mag, ist es wichtig, sich darauf zu konzentrieren, wie jede Stack-Komponente mit den Zielen und langfristigen Wachstumsplänen Ihres Produkts übereinstimmt.

Wenn Sie Best Practices befolgen und jedes Element Ihres Tech-Stacks sorgfältig abwägen, sind Sie in einer soliden Position, um ein SaaS-Produkt zu entwickeln, das die Bedürfnisse Ihrer Benutzer erfüllt und auch mit Ihrem Unternehmen wächst.

Sind Sie bereit, Ihr SaaS-Produkt zu skalieren? Kontaktieren Sie uns noch heute um zu erfahren, wie wir Ihnen helfen können, einen Tech-Stack aufzubauen, der auf Erfolg zugeschnitten ist.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist ein Tech-Stack in SaaS?
Ein Tech-Stack in SaaS bezieht sich auf die Kombination von Technologien, die zum Erstellen und Ausführen eines SaaS-Produkts verwendet werden. Dazu gehören Frontend-Frameworks (wie React oder Vue.js), Backend-Sprachen und Frameworks (wie Node.js oder Ruby on Rails), Datenbanken (SQL oder NoSQL) und Cloud-Infrastruktur (AWS, Azure usw.). Jede Komponente beeinflusst, wie Ihr SaaS-Produkt funktioniert, skaliert und den Nutzernutzen bietet.

Wie wähle ich einen Tech-Stack für mein SaaS-Produkt aus?
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Tech-Stacks Skalierbarkeit, Leistung, Markteinführungszeit und langfristige Flexibilität. Identifizieren Sie zunächst Ihre wichtigsten Produktanforderungen, z. B. den Umgang mit Echtzeitdaten oder die Unterstützung eines hohen Benutzerverkehrs, und wählen Sie dann Technologien aus, mit denen Ihr Unternehmen skaliert werden kann. Das Testen Ihres Stacks mit einem Prototyp oder MVP ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass er Ihren Anforderungen entspricht, bevor Sie sich voll und ganz darauf festlegen.

Welches Backend eignet sich am besten für SaaS?
Es gibt keine allgemeingültige Antwort, aber beliebte Backend-Technologien für SaaS umfassen Node.js, Ruby on Rails, und Django. Node.js eignet sich hervorragend für Echtzeitanwendungen, Ruby on Rails ist ideal für eine schnelle Entwicklung und Django bietet robuste Sicherheit und Skalierbarkeit. Die beste Wahl hängt von den Anforderungen Ihres Produkts ab, z. B. vom Umgang mit gleichzeitigen Verbindungen oder der Verarbeitung großer Datensätze.

Was sind die besten Datenbanken für SaaS?
Für SaaS-Anwendungen sind MySQL und PostgreSQL beliebte SQL-Datenbanken, die sich für strukturierte Daten und komplexe Abfragen eignen. NoSQL-Optionen wie MongoDB oder Cassandra eignen sich hervorragend für den Umgang mit unstrukturierten Daten oder für die eine hohe Skalierbarkeit erforderlich ist. Die richtige Datenbank hängt von Ihrer Datenstruktur, Ihren Skalierungsanforderungen ab und davon, ob Sie Flexibilität oder relationale Datenintegrität priorisieren.

Ist eine Microservices-Architektur für SaaS besser als eine monolithische?
Die Microservices-Architektur eignet sich im Allgemeinen besser für die Skalierung großer SaaS-Anwendungen, da sie es ermöglicht, jeden Dienst unabhängig zu entwickeln, bereitzustellen und zu skalieren. Dies führt zu einer größeren Flexibilität und Fehlertoleranz. Eine monolithische Architektur kann jedoch für Startups in der Frühphase einfacher und schneller sein, wobei die Option besteht, bei Wachstum des Produkts auf Microservices umzusteigen.

Wie testet man einen Tech-Stack, bevor man sich festlegt?
Erstellen Sie zunächst einen Prototyp oder MVP, um zu testen, wie Ihr Tech-Stack mit den Kernfunktionen Ihres Produkts umgeht. Verwenden Sie Tools für Leistungstests, um den Verkehr zu simulieren und potenzielle Engpässe zu identifizieren. Führen Sie Sicherheitstests durch, um sicherzustellen, dass Ihr Stack mit Sicherheitslücken umgehen kann, und überwachen Sie die Skalierbarkeit mit Tools zur automatischen Skalierung und Cloud-Infrastrukturtests.

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Alexandra Mendes
Alexandra Mendes

Inhaltsautor mit großer Neugier auf die Auswirkungen der Technologie auf die Gesellschaft. Immer umgeben von Büchern und Musik.

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