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In der digitalen Welt gibt es jeden Tag eine neue Bedrohung, und Unternehmen müssen einen sicheren Boden für ihre Geschäftstätigkeit und Produkte schaffen. Dies gilt insbesondere für IT-Unternehmen, die Innovationen in schnellen Entwicklungszyklen vorantreiben.
Vertrauen ist einer der wichtigsten Aspekte der IT-Branche beim Aufbau von Beziehungen zu Benutzern, Partnern und Kunden. Und eine solide SecOps-Strategie ist von größter Bedeutung, um dieses Vertrauen sicherzustellen.
Lassen Sie uns herausfinden, worum es bei SecOps geht und warum es im Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit jedes Unternehmens stehen sollte.
SecOps steht für „Security Operations“ (Security + Operations = SecOps). Sein Zweck ist es Sicherheitsrisiken minimieren sowohl im täglichen Betrieb als auch im Entwicklungsprozess. Es ist ein kooperatives Bemühen um eine sichere Arbeitsumgebung zu schaffen und sicherere Software und Anwendungen zu entwickeln.
Es kann als die proaktive Integration zwischen Sicherheits- und Betriebsteams definiert werden, die gemeinsam die Verantwortung für die Vorhersage, Überwachung und Behebung möglicher Risiken und Sicherheitslücken übernehmen, indem wichtige Sicherheitsaufgaben automatisiert werden, ohne den Entwicklungszyklus zu behindern.
SecOps geht jedoch über den organisatorischen Aspekt hinaus und durchdringt alle Aspekte des Unternehmenslebens. Es ist eine Art zu tun, eine Methode, die auf der Zusammenarbeit und Automatisierung von Prozessen während der gesamten Entwicklungsphase zur Verbesserung der Sicherheit basiert. Sie teilt die ganzheitliche Sicht von DevOps aber stellt Sicherheit auf eine Stufe mit Qualität und Geschwindigkeit.
Die Nachfrage nach ständiger Innovation kann mit Sicherheit kollidieren, was bei schnelllebigen Entwicklungsprozessen oft ein nachträglicher Gedanke ist. Die Einbettung von Sicherheitspraktiken in allen Betriebsphasen ist der richtige Weg, und SecOps bietet einen integrierten Ansatz zur Minimierung von Risiken.
Im Rahmen einer gemeinsamen Strategie sind die Sicherheits- und Betriebsteams für die Aufrechterhaltung einer sicheren Umgebung verantwortlich, indem sie Sicherheitslücken bewerten und signalisieren, Informationen austauschen und alle Sicherheitsprobleme lösen. Kommunikation ist der Schlüssel in SecOps. Von den verwendeten Tools bis hin zur Definition der Rollen in den Phasen Prävention, Erkennung und Behebung müssen alle Regeln und Verfahren von Anfang an klar sein, damit keine Sicherheitslücken unbemerkt bleiben.
Obwohl es sich um eine kollektive Anstrengung handelt, haben die Security Operations-Teams unterschiedliche Fachrollen, die alle Phasen der Bedrohungsabwehr und Angriffsminderung abdecken:
Das Sicherheitsbetriebszentrum (SOC) ist der Hauptsitz des SecOps-Teams. Obwohl Integration von entscheidender Bedeutung ist, bietet das SOC einen eigenständigen Bereich, von dem aus das Team sicher operieren kann.
Die meisten SOCs arbeiten rund um die Uhr, was bedeutet, dass das SecOps-Team in Schichten aufgeteilt ist. Die Spezifikationen und Aktivitäten des SOC richten sich nach dem Modell, das von den Organisationen eingesetzt wird. SOCs können sein:
Je näher sie zu Hause sind, desto schneller ist die Reaktion. Allerdings Das Outsourcing von SecOps über ein virtuelles SOC kann die finanziell kluge Wahl sein für Unternehmen, denen es an Ressourcen und Fähigkeiten mangelt, um ihre eigene SecOps-Strategie umzusetzen.
Als spezialisierte Aktivität benötigen SecOps spezielle Tools. Der größte Durchbruch der letzten Jahre war die Entwicklung von KI zur Automatisierung, die Zeit spart, sich wiederholende Aufgaben reduziert und schnellere Reaktionszeiten ermöglicht — eine Funktion, die zunehmend in allen SecOps-Aktionen zum Einsatz kommt.
Überwachungstools sind unerlässlich und können die Reaktionszeit verbessern. Warnsysteme sollten gut kalibriert sein, um die gelegentliche Erkennung von Fehlalarmen zu reduzieren, aber empfindlich genug sein, um zu reagieren, wenn etwas schief geht.
SIEM-Tools (Security Information and Event Management) sind weit verbreitet und haben durch die Integration von SOAR-Funktionen (Security Orchestration and Automation) bei der Identifizierung von Bedrohungen an Effektivität gewonnen.
Die Entwicklung ist ein iterativer Prozess, und Codekonsistenz ist entscheidend. Management-Tools wie Ansible oder Docker sind sehr nützlich bei der Konfiguration von Systemen, wenn Sicherheitslücken entdeckt werden, und ermöglichen so eine schnellere Bereitstellung von Bugfixes. Sie stellen auch sicher, dass das Endprodukt kohärent bleibt, anstatt gepatcht zu werden.
Automatisierung ist ein Ziel und eine Anforderung. Es gibt mehr Bedrohungen als die verfügbaren Mitarbeiter, um mit ihnen umzugehen. Daher sollten SecOps-Tools die Automatisierung als eine ihrer Hauptfunktionen haben. Automatisierung sollte bei der Überwachung, bei sich wiederholenden Aufgaben, bei Warnmeldungen und bei der Reaktion auf Sicherheitslücken eingesetzt werden, um das Sicherheitsniveau hoch zu halten und gleichzeitig die Auswirkungen auf Geschäft und Produktion zu minimieren.
Sicherheit in den Vordergrund zu stellen, kann in einigen Unternehmen eine radikale Änderung der Arbeitsabläufe und Entwicklungsprozesse bedeuten, ist aber notwendig. Hier sind einige Gründe, warum es eine gute Idee ist, in ein Security Operations Team zu investieren.
Als integrierte Anstrengung gehen die Ziele von SecOps über die bloße Durchsetzung von Sicherheitsmaßnahmen hinaus, ohne die Anforderungen des Entwicklungszyklus zu stören. Eine gute SecOps-Politik sollte auch:
Sicherheitspraktiken sollten in Organisationen die Norm sein und keine Notfallressource. Neben der Schaffung einer Sicherheitsbasis wird durch die Entwicklung einer SecOps-Strategie Folgendes verbessert:
Der beste Weg, SecOps als Workflow-Funktion zu integrieren, ist eine Schulung.. Ein guter SecOps-Kurs wird das Bewusstsein schärfen und die Teams mit geeigneten Sicherheitstools und -verfahren ausstatten. Es wird auch zur Entwicklung einer internen SecOps-Struktur beitragen, die die Validierung von Assets und Code vor der Produktion vereinfacht und so mögliche Reibungen zwischen den einst unzusammenhängenden Teams beseitigt.
Das Ergebnis werden eine sicherere Arbeitsumgebung und vertrauenswürdige Produkte sein.
Bei der Bewertung der Notwendigkeit einer SecOps-Kultur in einer Organisation geht es nicht um die Frage, warum oder ob sie integriert werden sollten, sondern wann und wie. Diese integrierte Philosophie ist die beste Vorbeugung und Abhilfe gegen Cyberangriffe, unabhängig davon, welches Modell eingesetzt wird.
Kurz gesagt, SecOps:
Da der Zweck von SecOps darin besteht, Standardmaßnahmen und -lösungen zu entwickeln, um Cyberbedrohungen zu begegnen und potenzielle Risiken zu vermeiden, sollten sie als eine einzige Plattform betrachtet werden, die in der Lage ist, Sicherheitsvorfälle zu identifizieren, zu verfolgen und zu lösen.
SecOps ist auch ein ganzheitlicher Sicherheitsansatz im täglichen Betrieb, der sich auf jede Aktion und Entscheidung in den verschiedenen Produktionsphasen auswirkt. Aber sobald es in den Köpfen und Prozessen eines Unternehmens verankert ist, zahlt sich die Investition aus, denn Sicherheit und Vertrauen sind zwei der wertvollsten Währungen in der technologischen Welt.
Inhaltsautor und Produzent digitaler Medien mit Interesse an der symbiotischen Beziehung zwischen Technologie und Gesellschaft. Bücher, Musik und Gitarren sind eine Konstante.
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